Wollen wir in einer Demokratie leben?
Sir Winston Churchill soll einmal gesagt haben, dass die Demokratie die schlechteste Staatsform sei, abgesehen von allen anderen, die bisher ausprobiert wurden.
Das zeigt bereits deutlich, dass es keine Garantie für den Erfolg der Demokratie gibt. Diese lebt nämlich von der Akzeptanz einer Diversität in Meinung und Lebensführung und vom Mitmachen der Bürger, deren Informiertheit, einem gewissen wirtschaftlichen Erfolg und davon, dass sich die Menschen in ihr gut repräsentiert und sicher fühlen.
Darüber hinaus ist aber auch in einer Demokratie nichts in Stein gemeißelt und unterliegt ebenso der Evolution, wie alle uns bekannten Vorgänge.
Wenn man sich aber darüber als Minimalkonsenz einig ist, dass unsere Demokratie ein schützenswertes Gut ist, sind wir gut beraten mit ihr auch gut umzugehen. Dann gibt es auch „Die Grenzen der Toleranz“ gegenüber Anti-Demokraten, wie sie Michael Schmidt-Salomon in seinem gleichnamigen Buch folgerichtig beschrieben hat. Ohne Beachtung dieser Grenzen ist der Bestand der Demokratie gefährdet. Derzeit können wir an allen Ecken der Welt beobachten, wie diese Anti-Demokraten am Werk sind und Erfolge einfahren.
Wie konnte es dazu kommen?
Der Versuch einer Erklärung von Quarks.de anbei …
