Religionen … Fortführung_1

Richard Dawkins – Wissenschaft ist die Poesie der Wirklichkeit

Der britische Evolutionsbiologe Richard Dawkins gehört zu den bekanntesten Verfechtern von Wissenschaft und Atheismus und gilt als einer der wichtigsten Denker weltweit. hpd-Redakteurin Daniela Wakonigg hat Dawkins während derSäkularen Woche der Menschenrechte auf eine einsame Insel entführt und mit ihm über das Leben, das Universum und den ganzen Rest gesprochen.

Er sagt in diesem Interview „… ich bin davon überzeugt, dass die Vorstellung, dass es da irgendetwas Übernatürliches gibt, zu dem man beten kann, schädlich und antiwissenschaftlich ist. Es ist besser anzuerkennen, dass die Welt nur aus der realen Welt besteht, die von den Gesetzen der Natur beherrscht wird. Beten funktioniert nicht. Höchstens, indem es zum Beispiel Ihre psychischen Kräfte erhöht.“

Es wird hohe Zeit, dass die Vorstellungen von Kreatonisten in die Welt der Fabeln gedrängt werden. Sie verstellen den Blick und sind wissenschaftsfeindlich. Aber nur wissenschaftlich belegte Lösungen können die drängenden Probleme der Menschheit beseitigen.
Beten hilft gegen keine Klimakatastrophe, löscht keinen Brand, lässt es nicht regnen und schützt keine Tiere oder Habitate.
Lediglich der Nebeneffekt, dass ein gläubiger Mensch ggf. zufällig das Richtige macht und das mit seinem Enthusiasmus verfolgt. Wenn er denn mal von seinem Kernsatz „Macht Euch die Welt untertan!“ ablässt.

Hier das komplette Interview:
https://hpd.de/artikel/wissenschaft-poesie-wirklichkeit-16210