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Wilde Wälder – von David Frank

Den deutschen Wäldern geht es nicht gut. Man kann aber einiges besser machen und vor allem … jeder kann mitmachen!

Wenn jemand ein Engagement sucht, um der Umwelt etwas Gutes zu tun, könnte hier, bei „Wilde Wälder“ sein Betätigungsfeld liegen und man kann sicher sein, dass das eigene Engagement genau da ankommt, wofür es bestimmt war.
David Frank hat erläutert, dass das Projekt „Wilde Wälder“ als gemeinnützige GmbH (gGmbH) angelegt wurde, was heißen würde, dass etwaige Gewinne aus einem Engagement nicht an Gesellschafter ausgeschüttet werden dürften und selbst bei einem evtl. Verkauf des Eigentums, der Preis nicht oberhalb der Einlagen der Gesellschafter festgesetzt werden dürfe, was einen Verkauf auch aus diesem Grund unsinnig machen, aber auch gar nicht zur Rede stehen würde.
Darüber hinaus sei eine Bewirtschaftung der Waldfläche per Satzung untersagt, da Gesellschaftszweck ausschließlich der Naturschutz sei.
Außerdem würde er, als Gesellschafter, ehrenamtlich arbeiten.

Somit kann man recht sicher sein, dass ein eigenes Engagement langfristig dem guten Zweck und nicht irgendeinem Eigennutz zukommen wird.

Darüber hinaus habe das Finanzamt Bergheim die Gemeinnützigkeit der Gesellschaft Anfang des Jahres anerkannt. Daher könnten ab sofort steuerliche absetzbare Spendenbescheinigungen ausgestellt werden.

Das Projekt wächst!



David Franks „Wilde Wälder“ wollen weiterwachsen.


Ihm wurde eine kleine Waldfläche am Rande des Naturschutzgebiets „Haardtrand – In der Rüstergewann“ im östlichen Pfälzerwald zum Kauf angeboten.
Auch hier soll ein wilder Wald entstehen, in dem der Natur freien Lauf gelassen wird. Wie schon mehrfach berichtet, ist das ein guter Weg von mehreren, um mehr für Umweltschutz und die Artendiversität zu tun . Das haben bis jetzt bereits mehrere Berichte bestätigt.

Nun heißt es wieder Spenden sammeln, um gemeinsam ein weiteres Stückchen Wald langfristig zu schützen🌳🤝🌲

Hier kannst du mithelfen: https://wildewaelder.org/spenden/



Ein eher wenig erstaunliches Ergebnis aus der Untersuchung von Quarks:
Bestehende Wälder erhalten ist die beste Lösung, um die Stärken dieses Habitats möglichst effizient nutzen zu können!

Selbstverständlich sind alle BemühungenWälder aufzuforsten ein Schritt in die richtige Richtung, man muss diese Projekte aber so langfristig und nachhaltig anlegen, dass diese Wälder auch gedeihen können. Neu angepflanzte Wälder entfalten ihre positiven klimatischen, wasserwirtschaftlichen, arterhaltenden und die vielen anderen positiven Eigenschaften vollumfänglich leider erst nach Jahrzehnten.

Mehr hier:
https://www.quarks.de/podcast/quarks-daily-spezial-folge-93-baeume-pflanzen-retten-wir-so-das-klima/

Wälder könnten riesige Kohlenstoffspeicher sein!

Alte, artenreiche, vielfältige Wälder könnten der Atmosphäre sehr viel Kohlenstoff entziehen und über- und unterirdisch als Biomasse eisnchließen. Doch bis es dazu kommen kann vergeht viel, sehr viel Zeit.
Das theoretische Potential beträgt das gigantische 22-Fache, was die Menschheit jährlich an CO2 emitiert. Man müsste bestehende artenreiche Wälder nachhaltig schützen und neue aufforsten und in Ruhe alt werden lassen.

(Quelle: Spektrum der Wissenschaft – Die Woche – Wälder könnten noch enorm viel mehr Kohlenstoff speichern)